Das Rampenhaus, Brasilien: beleuchtung kubischer und fließender Linien

Die Würfel aus Beton und Holz des „Ramp House“ sind die ideale Ergänzung für die Gartenanlage, die diese moderne Villa umgibt und ihr gleichzeitig Schutz verleiht. Das von Architekten des Studio mk27 (Marcio Kogan + Renata Furlanetto) entworfene Haus steht in São Paulo, der bevölkerungsreichsten Stadt Brasiliens. Der Eigentümer ist ein Sammler afrikanischer Kunstwerke und der Hauptwohnbereich im Erdgeschoss dient gleichzeitig als Ausstellungsraum.

 

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Die besonderen Bedingungen des Tropenklimas ermöglichten einen tiefen Grundriss, der auf der einen Seite von der Rampe und auf der anderen von einer Gartenanlage begrenzt wird. Der Raum dazwischen ist mit Holz, Stein und Marmor ausgekleidet; die Dekoration besteht aus Möbeln und Beleuchtungsaccessoires, die von Objekten aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts inspiriert sind.

 

Die Leuchtenkollektion SKAN des Designers Lievore Altherr Molina fügt sich perfekt in diese Umgebung ein, denn die fließenden Linien und die minimalistische Silhouette der Pendelleuchte sind in Form und Funktion die ideale Ergänzung für diese Kombination aus Wohnbereich und Kunstgalerie. Die subtile Dekoration und die Effizienz, die eine solche Innenausstattung erfordert, spiegeln sich in der Palette gedämpfter Töne und in den LED-Leuchtmitteln der Kollektion wider. Für die Innenausstattung zeichnet auch Diana Radomsyler von Studio mk27 verantwortlich.

 

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Foto: Fernando Guerra